CxO Priorities Study 2023

Veröffentlicht am: Mittwoch, der 22. November 2023 Veröffentlicht in: Alle

Horváth, 2023, Deutsch

Bewertung

Die Studie gibt Einblicke in die aktuellen Herausforderungen, strategischen Schwerpunkte und wirtschaftlichen Erwartungen von Unternehmen weltweit.

Untersuchte Fragestellung

Es wird untersucht, wie die Top-Führungskräfte die zukünftigen Herausforderungen angehen und welche Prioritäten sie dabei setzen.

Inhalte/Trends

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Unternehmen aktuell vor vielfältigen Herausforderungen stehen, darunter geopolitische Entwicklungen und die digitale Transformation. Die Regionalisierung von Unternehmen wird durch Protektionismus, Personalkosten und Kundennähe verstärkt.

In der Strategiepriorisierung steht das Personalmanagement im Mittelpunkt. In Anbetracht des gegenwärtigen Fachkräftemangels setzen Organisationen verstärkt auf personalbezogene Maßnahmen. Dazu gehören flexible Arbeitsmodelle, die Entwicklung von Unternehmenskultur und Arbeitgebermarke, effektive Mitarbeiterführung sowie die voranschreitende Digitalisierung und Automatisierung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Weiterqualifizierung und Umschulung von Mitarbeitern sowie der Bereitstellung von attraktiven Lohnzusatzleistungen. Die Einstellung von Mitarbeitern an neuen Standorten ist ebenfalls Teil der strategischen Personalagenda.

Die Studie zeigt auf, dass Unternehmen verstärkt, darauf abzielen, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, um die richtigen Talente weltweit zu gewinnen, zu binden und somit die erforderlichen Kompetenzen für die Zukunft zu sichern.

Die Studie hebt auch hervor, dass Unternehmen strukturelle Verbesserungen in Kosten- und Erlössituationen verfolgen, sowie eine nachhaltige Ausrichtung ihrer Strategie und Aktivitäten anstreben. Dienstleister setzen sich im Durchschnitt das Ziel, bis 2035 CO-neutral zu sein.

In Bezug auf wirtschaftliche Entwicklungen zeigen sich Herausforderungen durch Inflation, wobei Material- und Personalkosten steigen. Weniger als die Hälfte der Studienteilnehmer erwartet ein Wachstum der realen Umsätze, wobei Preis- und Absatzvolumen als treibende Faktoren gelten.