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HR-Studie: Der Krisenmarathon geht weiter – Wie HR die Herausforderungen jetzt stemmen kann

Personio, 26 Seiten, 2022, Deutsch

 

Bewertung

Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen den Kreislauf zwischen Employee Experience, Produktivität und Unternehmenserfolg. Inkl. Handlungsempfehlungen für Unternehmen.

Untersuchte Fragestellung

Die Studienteilnehmer wurden gefragt, wie sie sich auf die bevorstehende Krise vorbereiten, wie sich Mitarbeitende im Zuge einer Krise fühlen und wodurch sich HR Teams ausgebremst fühlen.

Inhalte/Trends

92 % der Befragten geben an, dass sie sich Sorgen machen würden, sollte sich die Wirtschaft weiter verschlechtern. Nur die Hälfte der Arbeitnehmenden vertraut darauf, dass ihr Unternehmen weiterhin in sie als Mitarbeitende investiert.

Mehr als die Hälfte der europäischen Unternehmen hilft ihren Mitarbeitenden, die gestiegenen Lebenshaltungskosten zu bewältigen.

54 % der befragten Personalverantwortlichen gaben an, dass ihr HR-Budget bereits gekürzt wurde oder dass sie damit rechnen. Zwei Drittel der Befragten sagten zudem, dass sich diese Kürzungen bereits auf die Employee Experience auswirken.

46 % der Arbeitnehmenden geben an, dass sie am Arbeitsplatz unzufrieden sind und dass sich dies negativ auf ihre Beziehung zu Kunden und Kolleg:innen auswirkt. 91 % sind der Meinung, dass ihr Arbeitgeber etwas tun kann, um die Zufriedenheit zu erhöhen. Drei Bereiche haben sich hierfür als die wichtigsten herauskristallisiert: bessere Work-Life Balance, interne Kommunikation und bessere Entwicklungsmöglichkeiten.

Als wichtige Voraussetzung, um ihre Teams bei einem wirtschaftlichen Abschwung zu unterstützen, sehen HR-Verantwortliche unter anderem eine gute Zusammenarbeit mit der Führungsebene, ausreichend Budget für die Employee Experience, gute HR Business Tools und effiziente Prozesse.

In Zukunft wollen HR-Abteilungen vor allem diese Bereiche der Employee Experience optimieren: Prozesse effizienter machen, die Work-Life-Balance sicherstellen und eine erfüllte Arbeit schaffen.

Während 73 % der Personaler:innen von einer guten Work-Life-Balance für ihre Belegschaft ausgehen, bestätigen das nur 65 % der Arbeitnehmenden. Ebenso bewerten 75 % der HRler:innen die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in ihrem Unternehmen als gut, aber nur 53 % der Arbeitnehmer:innen.

Nur die Hälfte der Beschäftigten vertraut darauf, dass HR die Mitarbeitenden und das Unternehmen unterstützen kann. Ganze 40 % wünschen sich mehr Unterstützung von ihrem HR Team.

Geltungsbereich

Es wurden über 7.000 Arbeitnehmende und 3.500 Personaler:innen in Europa befragt.

Link zur Studie

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