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Monster Insights – Der HR Report 2022 – Ein globaler Blick auf die Welt der Arbeit

Monster, 2022, 55 Seiten, Deutsch

Bewertung

Der Report liefert Einblicke in die aktuelle HR-Lage von Unternehmen und zeigt, worauf sich Personalabteilungen und Jobsuchende in diesem Jahr gefasst machen müssen.

Untersuchte Fragestellung

Der Report untersucht was Personaler:innen und Kandidat:innen im Jahr 2022 beonders beschäftigt.

Inhalte/Trends

93 % der Unternehmen wollen in diesem Jahr neue Mitarbeiter:innen einstellen. 86 % der befragten Personaler:innen gehen davon aus, dass sie die offenen Stellen 2022 besetzen können. Als größte Hürde dabei gilt es, überhaupt qualifizierte Arbeitskräfte zu finden.

Als nächste Herausforderung gilt es Mitarbeiter:innen zu finden, die in Präsenz vor Ort arbeiten möchten. Diese Hürde für Unternehmen zeigt, wie sehr Remote Work inzwischen zu einem Standard für viele Arbeitnehmende geworden ist. Unternehmen müssen ihre HR-Strategien an die Wünsche und Bedürfnisse der Arbeitskräfte anpassen, um im War for Talents zu bestehen.

Insgesamt 58 % der befragten Angestellten geben an, dass sie 2022 ihre Work-Life-Balance verbessern möchten. Remote Work und hybride Arbeitsmodelle sind ein Weg, um das zu ermöglichen. Zu den größten Wünschen der Mitarbeiter:innen gehört eine bessere Gehaltspolitik mit sicheren Gehältern (53 %) und finanzielle Zusatzleistungen (36 %). Darüber hinaus nennen 41 % der Befragten flexible Arbeitszeiten als einen ihrer Top 3 Wünsche. Viele Unternehmen haben gemerkt, dass sie sich den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen anpassen müssen, wenn sie weiterhin Top-Talente für sich gewinnen wollen. Aus diesem Grund wollen 37 % der Unternehmen die Gehälter erhöhen. 39 % setzen außerdem auf nicht genauer benannte Vorteile und Angebote für Mitarbeiter:innen, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber:in zu erhöhen. 34 % der Recruiter versuchen außerdem Aufgaben neu zu gestalten, sodass sie flexibel und auch remote bearbeitet werden können. Abgesehen davon sind 59 % der Unternehmen auch bereit dazu, Personen mit übertragbaren Kompetenzen einzustellen und intern zu schulen, um sie zu einer idealen Besetzung für die Stelle zu machen.

93 % der befragten Recruiter nennen die mangelnde Qualifikation von Bewerber:innen als Hürde bei der Personalbeschaffung. Häufig fehlende Softskills sind: Verlässlichkeit, Kommunikation, Teamwork und Flexibilität. Bei den Hardskills fehlt es vor allem an IT- und Computerkompetenzen sowie strategischer Planung.

Viele Arbeitnehmer:innen sind sich ihrer fehlenden Kompetenzen bewusst und gewillt sich weiterzubilden. Daher streben 51 % gezielt eine Weiterbildung an.

Der Generationswechsel in den Personalabteilungen sorgt dafür, dass die Offenheit gegenüber digitalen Recruiting Tools und KI-Systemen steigt.

Geltungsbereich

Umfrage unter über 3.000 Recruiter:innen/Personalverantwortlichen weltweit. Zusätzlich wurden Kandidat:innen befragt.

Link zur Studie

 

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