2021 ISG Survey on Industry Trends in HR Technology and Service Delivery
Information Services Group GmbH, 2021, 28 Seiten
Englisch
Bewertung
Die Studie zeigt auf, dass die Pandemie den Fortschritt in der HR-Datenanalytik beschleunigt und bestätigt, dass Cloud-Lösungen einen geschäftlichen Mehrwert bieten.
Untersuchte Fragestellung
Die Studie untersucht den Reifegrad von Unternehmen auf ihrem Weg der digitalen Transformation.
Inhalte/Trends
Der Wechsel auf cloudbasierte Plattformen für die Personalarbeit hat sich während der Pandemie deutlich beschleunigt. Zugleich erwarten Unternehmen auch für die kommenden Jahre eine Verstärkung dieses Trends. 46 % gaben an, dass sie Software-as-a-Servcie-(SaaS-)Plattformen oder eine hybride Lösung für HR nutzen. Mit Blick in die Zukunft gaben 57 % der befragten Unternehmen an, dass sie davon ausgehen, dass sie bis 2023 eine SaaS- oder hybride Lösung auf Abonnementbasis nutzen werden. 64 % der Unternehmen gaben an, dass ihre Investitionen in HR-SaaS-Plattformen zu einem messbaren Mehrwert führen. Der geschäftliche Mehrwert bezieht sich dabei auf unterschiedliche Messgrößen, darunter Produktivität, Kostensenkungen und Mitarbeiterbindung. Mit Blick auf Kosteinsparungen bei HR gaben 70 % der Befragten an, dass sie mit SaaS-Lösungen 10 % oder mehr einsparen, während 37 % der Befragten ihre Kostenreduktion sogar auf 20 % oder mehr bezifferten. Im Zuge der Pandemie erwarten laut Studie fast sieben von zehn Unternehmen, dass ein deutlicher Anteil ihrer Mitarbeiter auch im Jahr 2022 und darüber hinaus von zu Hause aus arbeiten wird. Die meisten Unternehmen gaben diesbezüglich an, dass dies auf zwischen 20 % und 40 % der Mitarbeiter zutreffen wird. In Folge würden größere Investitionen in HR-Technologie, -Werkzeuge und -Richtlinien notwendig, die eine langfristige Strategie für das Arbeiten vom Homeoffice aus unterstützen. Fast 40 % der Unternehmen geben an, dass sie beim Aufbau einer datengesteuerten Kultur in der Personalabteilung sehr erfolgreich waren. Ein weiteres Viertel der Befragten bezeichnete sich als ziemlich erfolgreich.
Geltungsbereich
Für die Studie wurden weltweit 260 Unternehmen befragt.